Εκδηλώσεις / Termine

Events in Μάιος 2022

  • SolidariTrade – Griechisches Extra Virgin Olivenöl

    Category: Veranstaltungen anderer Organisationen SolidariTrade – Griechisches Extra Virgin Olivenöl

    N/A
    14. Μαΐου 2022

    Griechisches Extra Virgin Olivenöl kommt wieder nach München – Solidarisch. Nachhaltig.Gerecht.

    Wir bringen in Zusammenarbeit mit der deutschen Genossenschaft „SolidariTrade“ (Berlin) – und der Kooperative „Messinis Gea“ aus Kalamata (GR) kostbares Olivenöl wieder nach München.

    Wir bieten 5-Liter Kanister zum Preis von 55 Euro und 1-Liter-Flaschen zum Preis von 13 Euro an, je 1 Euro pro Liter geht an die Flüchtlingshilfe auf Lesbos.

    Die Bestellung erfolgt online; das Öl wird nicht geliefert, sondern von Ihnen abgeholt.

    Unter dem folgenden Link finden Sie das Bestellformular von SolidariTrade, mit dem Sie die gewünschte Menge bis spätestens 14. Mai 2022 bestellen können: https://solidaritrade.de/muenchen/

    Abholung des bestellten Öls am Samstag, 21. Mai 2022, von 13:00 bis 17:00 Uhr, im  Evangelisches Migrationszentrum (im Griechischen Haus), Bergmannstrasse 46, 80339 München                                                

    Anfahrt: U4/U5 Haltestelle Schwanthalerhöhe

    Bei der Abholung haben Sie die Möglichkeit, Oliven, Honig und Seifen aus der besetzten Fabrik Vio.Me in Thessaloniki zu erwerben sowie Informationen über die aktuellen politischen und wirtschaftlichen Entwicklungen und der Situation der Flüchtlinge in Griechenland zu erhalten.

    Wir freuen uns, Sie am 21.  Mai im Evangelischen Migrationszentrum zu treffen!

    Veranstaltungsort: Griechisches Haus, Bergmannstr. 46, 80339 München
    Veranstaltende*r: Sozialforum München, Griechisches Haus und SolidariTrade
    Kategorie:Benefizveranstaltung

    Kontakt: info@m-sf.de

  • Pandemie trifft Klassengesellschaft

    Category: Veranstaltungen anderer Organisationen Pandemie trifft Klassengesellschaft


    25. Μαΐου 2022

    Reflexionen zur Corona-Pandemie, zur staatlichen Arbeitskraftbewirtschaftung und dem Gesundheitssektor

    Es referieren und diskutieren: Nadja Rakowitz, Medizinsoziologin, Geschäftsführerin des Vereins demokratischer Ärztinnen und Ärzte (vdää) und im Bündnis Krankenhaus statt Fabrik und Thomas Ebermann, Kabarettist und Publizist. Moderation: Dr. Julia Killet (Kurt-Eisner-Verein /Rosa Luxemburg Stiftung Bayern)

    Inzwischen sind nach offiziellen Angaben mehr als 130.000 Menschen in Deutschland (Stand 4. April) an der Corona-Pandemie gestorben, einige hunderttausend Menschen dürften an Langzeitfolgen leiden. Aber wir müssen nach vorne schauen und mit dem Virus leben, lautet die Botschaft.

    Seit die Kapazitäten der Intensivmedizin zum entscheidenden Kriterium erklärt und die Inzidenz abgewertet wurde, gilt das Sterben in geordneten Bahnen als Maßstab für erfolgreiches politisches Handeln.

    Manches Versäumnis, von der Schließung der Impfzentren bis zum kostenpflichtigen Testen, wird in den Talkshows thematisiert, aber immer nur als Vorspiel zur Pointe, dass es nichts bringe, über Fehler zu reden, sondern nach vorne geschaut und ohne parteipolitischen Zwist die nationale Kraftanstrengung gemeistert werden müsse.

    Der Impfstoffmangel in den Armutsregionen dieser Welt spielt sowieso keine Rolle, am Patentschutz wird nicht gerüttelt, gilt es doch, einer deutschen Firma, Biontech, eine überragende Position auf dem Weltmarkt zu sichern.

    Die Corona-Pandemie ist keine Naturkatastrophe, sondern menschengemacht, weil die Wahrscheinlichkeit des Überspringens von gefährlichen Viren auf Menschen mit der Abholzung von Wäldern, massenhaftem Wildtierhandel und Massentierhaltung zusammenhängt.

    Das Virus trifft auch nicht alle gleichermaßen, sondern die ärmeren Teile der Bevölkerung überdurchschnittlich. Sie leben in engen Wohnungen, fahren mit öffentlichen Transportmitteln zur Arbeit oder verlieren ihre Jobs. Sie infizieren sich häufiger und sterben eher. Pandemie trifft Klassengesellschaft.

    Wie die Pandemie staatlicherseits gehandhabt wird, was emanzipatorische Kräfte tun müssten und warum die Rückkehr zum Normalzustand keine Perspektive sein kann, darüber wollen wir mit Thomas Ebermann und Nadja Rakowitz an diesem Abend diskutieren.

    Veranstalter*innen: DGB Bildungswerk Bayern, Kurt-Eisner-Verein /Rosa Luxemburg Stiftung Bayern, Linkes Bündnis gegen Antisemitismus München, Mittwochsdisko Dießen, NaturFreunde Deutschlands-Bezirk München e.V.

    Tagungszentrum AIDS-Hilfe München Lindwurmstraße 71 80337 München