Events in Δεκέμβριος 2018
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Lesen für die Freiheit – Münchner Journalist*innen lesen Texte inhaftierter Kolleg*innen
Lesen für die Freiheit – Münchner Journalist*innen lesen Texte inhaftierter Kolleg*innen
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5. Δεκεμβρίου 2018Im Rahmen der Münchner Tage der Menschenrechte
Laut Zahlen der Organisation Reporter ohne Grenzen aus dem Jahr 2017 sind weltweit 326 Journalist*innen in Haft. Und das sind nur die bekannten Fälle. Es ist davon auszugehen, dass es insgesamt wesentlich mehr sind.
Ein vor allem auch in Deutschland bekanntes Beispiel war die Inhaftierung des deutsch-türkischen Journalisten Denis Yücel, der zum Glück aufgrund des Drucks der Politik und der Öffentlichkeit im Februar dieses Jahres aus der Haft entlassen wurde und nach Deutschland ausreisen konnte.
Die meisten inhaftierten Journalist*innen haben nicht dieses Glück und geraten in Vergessenheit. Manche von ihnen sitzen bereits seit mehr als 20 Jahren in Gefängnissen.
So z.B. Lin Youping-Ziyou Bao aus China, die seit Juni 1983 in Haft ist!
„Jeder Mensch hat das Recht auf freie Meinungsäußerung; dieses Recht umfasst die Freiheit, Meinungen unangefochten zu vertreten sowie Informationen und Ideen mit allen Kommunikationsmitteln ohne Rücksicht auf Grenzen zu suchen, zu empfangen und zu verbreiten.“ Artikel 19 der “Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte” der Vereinten Nationen (Dezember 1948).
Pressefreiheit ist Menschenrecht!
Allen vergessenen inhaftierten Journalist*innen möchten wir diese Veranstaltung widmen.Gemeinsam mit unseren Gästen werden wir auch darüber sprechen, welche Hilfe wir leisten können.
Es lesen und diskutieren
- Judith Heitkamp, Bayerischer Rundfunk
- Sophie Anfang, Abendzeitung München
- Tyna Baginsky, Radio LORA
- Alex Rühle, Süddeutsche Zeitung
Moderation:
Renate Börger, freie Journalistin und Attac MünchenWeitere Informationen unter http://www.tagdermenschenrechte.org/
Veranstaltungsort: EineWeltHaus München, Schwanthalerstr. 80, 80336 München
Raum: Großer Saal E01+Foyer
Veranstalter: Interkulturelles Forum e.V. in Kooperation mit der Petra-Kelly-Stiftung und dem Kulturreferat München
Eintritt: Frei
Kategorie: Lesung und DiskussionKontakt: Anna Regina Mackowiak, Tel. 089 – 85637521, ikforum@einewelthaus.deEineWeltHaus, MünchenSchwanthalerstr. 80München, 80336089/8563750 -
Das Frauenwahlrecht und noch viel mehr
Das Frauenwahlrecht und noch viel mehr
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11. Δεκεμβρίου 2018Es ist kaum bekannt, dass Frauen 1918 nicht nur das Wahlrecht, sondern auch viele andere Verbesserungen ihrer Lebens- und Arbeitssituation forderten, wie. z.B. die gleichen Rechte in der Kindererziehung, die Aufhebung des Zölibats für weibliche Beamte und gleiche Bezahlung bei gleicher Arbeitsleistung.
Was wurde aus diesen Forderungen damals und wie sieht es mit der Gleichberechtigung heute aus?
Christiane Sternsdorf-Hauck, München, Autorin von „Brotmarken und Rote Fahnen – Frauen in der bayrischen Revolution und Räterepublik 1918/19“, Neuer ISP-Verlag, 2008, AG Räte-Frauen im Plenum R, Plenum R
Eva-Maria Volland, München, Lehrerin, Autorin, Plenum R, AG Räte-Frauen im Plenum R
Sendlinger KulturschmiedeDaiserstraße 22München, 81371Griechenland nach dem MemorandumGriechenland nach dem Memorandum
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11. Δεκεμβρίου 2018Als Alexis Tsipras am 26. Januar 2015 in Griechenland die Regierung übernahm, waren die Erwartungen hoch. Die Hoffnung: Der Funke springt über - von Athen nach Madrid, Rom, Berlin, …
Doch Griechenland blieb allein! Die Linke in Europa und erst recht nicht in Deutschland konnte die Austeritätspolitik der Euro-Zone und von Schäuble nichts entgegensetzen.
Die SYRIZA-Regierung war gezwungen, neue von der Troika diktierte Programme zu unterschreiben.
Im August 2018 ist das 3. Memorandum ausgelaufen.
Hat Griechenland damit die Zwangsjacke der »Rettungspakete« verlassen?
Kann SYRIZA jetzt mit einer "linken Politik" beginnen. Wie stehen die Chancen?
Wir diskutieren mit
Giorgos Chondros, Mitglied des Zentralkomitees von SYRIZA
Veranstalter: Marxistische Linke
Veranstaltungsort: EineWeltHaus
Raum: 211
EineWeltHaus, MünchenSchwanthalerstr. 80München, 80336089/8563750 -
Bernd Riexinger: Buchvorstellung "Neue Klassenpolitik"
Bernd Riexinger: Buchvorstellung "Neue Klassenpolitik"
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20. Δεκεμβρίου 2018In seinem Buch „Neue Klassenpolitik – Solidarität der Vielen statt Herrschaft der Wenigen“ analysiert Bernd Riexinger die Erfolge und Misserfolge der Arbeiterklasse in Deutschland – und zieht daraus weitreichende Schlussfolgerungen.
Sein Konzept einer verbindenden Klassenpolitik zielt darauf ab, die verschiedenen sozialen Kämpfen, die unterschiedlichen Bedürfnisse und Träume der Menschen zusammenzuführen, um die Profit- und Marktlogik zu durchbrechen.
Mit den Irrungen des progressiven Neoliberalismus setzt er sich in seinem Werk ebenso auseinander wie mit den vielfältigen Versuchen, die Solidarität der Vielen an Nationalität, Hautfarbe oder Religion zu spalten. Riexingers Buch ist nicht nur ein Appell gegen den gesellschaftlichen Rechtsruck.
Das von ihm formulierte Konzept der verbindenden Klassenpolitik beschreibt einen Weg für einen neuen linken Aufbruch.
„Ich hatte das Glück, mit mutigen Verkäuferinnen und Müllwerkern, mit Journalisten, Bankangestellten und Garderobenfrauen, mit Erzieherinnen und Pflegern zu kämpfen.
Sie haben mich gelehrt, wie schnell Menschen zum Widerstand finden können, wie sehr Solidarität und Lebensfreude zusammengehen. Sie haben mir gezeigt, dass sie sich selber führen, wenn Führung demokratisiert wird.
Diese Erfahrungen sind in dieses Buch eingeflossen“, schreibt Bernd Riexinger, der Vorsitzende der Partei DIE LINKE, im Vorwort seines neuen Buchs
EineWeltHaus, MünchenSchwanthalerstr. 80München, 80336089/8563750