Kolumbien und Peru: Gewerkschaftsarbeit unter Extrembedingungen
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3. Απριλίου 2017
Veranstaltung mit Sofía Espinosa Ortiz (Vorsitzende der Bankangestelltengewerkschaft UNEB, Kolumbien), Antonio Sánchez Guevara (Vorsitzender der Einzelhandelsgewerkschaft SUTRAGRUCEP, Peru), Orhan Akman (bis vor kurzem für den Gewerkschaftsdachverband UNI global union in Kolumbien und Peru tätig) und Teilnehmern einer Delgationsreise Münchner Gewerkschafter (ver.di und GEW).
Moderation: Harald Pürzel, Vorsitzender ver.di Bezirk München
Übersetzung: André Scheer, Journalist bei der Jungen Welt
Dass Gewerkschaftsarbeit meist schwierig ist und engagierten Gewerkschaftern oft das Leben schwergemacht wird, kennen wir auch aus Deutschland.
Dass Gewerkschaftsarbeit nicht selten unter unter mittelbarer Bedrohung für Leib und Leben stattfindet, ist hierzulande glücklicherweise nicht der Fall.
In etlichen Ländern Lateinamerikas ist das aber Alltag.
Wir wollen die aktuelle Situation an den Beispielen Kolumbien und Peru darstellen und dabei besonders folgende Punkte beleuchten:
• Friedensprozeß in Kolumbien: Können die Gewerkschaften aufatmen? Welche Rolle spielen sie im Friedensprozeß?
• Peru: Wiederaufbau der Gewerkschaften nach der Fujimori-Diktatur
Damit‘s nicht zu trocken wird, zeigen wir auch einige Photos
Veranstalter: ver.di Bezirk München, GEW Landesverband Bayern