The week's events
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Attac: Radikale Arbeitszeitverkürzung – Utopie oder Notwendigkeit? Attac: Radikale Arbeitszeitverkürzung – Utopie oder Notwendigkeit?
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30. Απριλίου 2018Die „kurze Vollzeit“ ist bei der IG Metall erstmals Teil einer Tarifforderung geworden, allerdings zeitlich begrenzt und nur für einen Teil der Beschäftigten.
Die „kurze Vollzeit für alle“ rund um eine 30-Stunden-Woche, verbunden mit vollem Lohn- und Personalausgleich, fordert Attac schon seit Jahren.
Muss das vorerst eine Utopie bleiben oder ist das eine realisierbare Idee, die gesellschaftlich und für Unternehmen finanzierbar ist?
Brauchen wir Arbeitszeitverkürzung, damit wir gesund das Rentenalter erreichen können?
Ermöglicht die kurze Vollzeit erstmals eine gerechte Verteilung von Sorgearbeit (oder Care-Arbeit) zwischen den Geschlechtern und mehr Zeitautonomie für alle?
Darüber sprechen wir mit:
- Michael Hirsch, Politikwissenschaftler und Philosoph, Uni Siegen, Mitglied im wissenschaftlichen Beirat von Attac
- Fritz Böhle, Leiter der Forschungseinheit für Sozioökonomie der Arbeits- und Berufswelt, Uni Augsburg
- *Martina Helbing, Vorsitzende des Bezirksfrauenrats, ver.di München
Veranstaltungsort: EineWeltHaus München, Schwanthalerstr. 80, 80336 München
Raum: Kleiner Saal 211+212
Veranstalter: Attac München
Eintritt: Frei, wir bitten um eine Spende
Kategorie:Vortrag und DiskussionKontakt: Eva Brunnemann, arbeitfairteilen@attac-m.org
EineWeltHaus, MünchenSchwanthalerstr. 80München, 80336089/8563750 -
Wird Europa nicht demokratisiert, wird es zerfallen Wird Europa nicht demokratisiert, wird es zerfallen
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5. Μαΐου 2018Europa ist dabei zu zerfallen. Dafür sorgt die Ausplünderungspolitik der EU und ihrer Vor-Mächte, allen voran Deutschland.
Die Kluft zwischen reichen und armen EU-Ländern wird größer, die Kluft zwischen Oben und Unten in den einzelnen Ländern ebenso.
Eine Antwort ist das Erstarken der “Internationale der Nationalismen”, wie es sich im Brexit anbahnte und weiter zeigt in Österreich, Ungarn, Polen. Die Antwort der neoliberalen Machthaber: Verschärfung des bürokratischen, autoritären Kurses, ein Mehr der Medizin, die die Krankheit hervorgerufen hat und die sie verschlimmern würde.
Gegen diese politischen Strategien, die beide ins Verderben führen, muss ein dritter politischer Pol aufgebaut werden. Wir brauchen eine dritte Option: einen New Deal für Europa, der für wirtschaftliche Entwicklung und soziale Gleichstellung in allen Teilen der EU sorgt.
Was können uns die Entwicklungen in spanischen Großstädten wie Madrid und Barcelona lehren? Oder die Praxis der Rätestrukturen in Rojava?
Veranstaltungsort: DGB-Haus, Schwanthalerstr. 64, München
Raum: kein Raum angegeben
Veranstalter: isw-Institut für sozial-ökologische Wirtschaftsforschung e.V.
Eintritt: 5,00 / 3,00 Euro
Kategorie: Vortrag und DiskussionKontakt: son.schmid@t-online.de
EineWeltHaus, MünchenSchwanthalerstr. 80München, 80336089/8563750