Events in Νοέμβριος 2019
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Rüstung, Krieg und Militär – Klimakiller No. 1 Rüstung, Krieg und Militär – Klimakiller No. 1
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13. Νοεμβρίου 2019Ein wenig beachteter Zusammenhang in der aktuellen Debatte um Klimaschutz ist die verhängnisvolle Rolle von Militär und Kriegseinsätzen, deren Folgen für das Klima und daraus folgenden Klimakriegen.
Krieg und Militär gehören zu den größten Verbrauchern von Energie und anderen Ressourcen und verschlingen weltweit 1,8 Billionen Dollar an Rüstungsausgaben.
25 % aller Umweltschäden weltweit verursacht das Militär, sagt das Schwedische Friedensinstitut SIPRI.
Die NATO-Politik der Kriegsvorbereitung und Aufrüstung bedroht aber nicht nur das meteorologische, sondern auch das politische Klima, denn Nationalismus, Rassismus und Neofaschismus dienen immer der Legitimierung von Rüstung und Krieg.
Wir brauchen Abrüstung statt Umweltzerstörung!
Wir brauchen Abrüstung statt Kriegspolitik!
Veranstaltungsort: EineWeltHaus München, Schwanthalerstr. 80, 80336 München
Raum: Großer Saal E01
Veranstalter: Münchner Friedensbündnis/Münchner Bündnis gegen Krieg und Rassismus
Eintritt: frei (Spenden sind erwünscht)
Kategorie: Vortrag und DiskussionKontakt: obermayer@wilpf.de
EineWeltHaus, MünchenSchwanthalerstr. 80München, 80336089/8563750 -
Kapitalismus und Wohnen Kapitalismus und Wohnen
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21. Νοεμβρίου 2019Disziplinierung, Regulierung und Normalisierung durch die Ordnung des Wohnens - mit Jürgen Mümken
Ein Beitrag zur Geschichte der Wohnungspolitik im Spiegel kapitalistischer Entwicklungsdynamik und sozialer Kämpfe.
Jürgen Mümken betrachtet, wie die Wohnungspolitik auf verändernde kapitalistische Formationen und ihre sozialen Kämpfe reagiert.
Dafür ist es notwendig, der Entwicklungsdynamik des Kapitalismus, der Geschichte der ArbeiterInnenkämpfe und den sozialen Kämpfen gegen die verschiedenen Ausformungen der Wohnungsnot einen breiten Raum zu geben.
Nicht immer wurden die Zusammenhänge zwischen verschiedenen Entwicklungslinien und der Wohnungspolitik hergestellt, sondern vielmehr wurde die Wohnungspolitik in einem historischen Rahmen dargestellt.
Die Geschichte des Wohnens ist so komplex und kann von so verschiedenen Seiten betrachtet werden, dass es unmöglich ist, sie in einer Arbeit darzustellen. Viele Arbeiten zur Wohnungspolitik setzen sich nur mit einer Epoche auseinander.
Deshalb ist es wichtig, die ganze kapitalistische Phase in Deutschland zu bearbeiten. Denn nur so können die Brüche und Kontinuitäten der Wohnungspolitik aufgezeigt werden. Aus Zeitgründen musste die staatskapitalistische Phase der DDR wegfallen.
Weitere Informationen zu Autor und seinen Werken unter: http://www.juergen-muemken.de/
Eine Veranstaltung von de|con|struct reality in Kooperation mit dem KE